AIStudyBuddy

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Kevin Esser

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KI-basierte Unterstützung zur Studienplanung

Der Verbundantrag “AIStudyBuddy – KI-basierte Unterstützung zur Studienplanung” wurde mit der RWTH als antragstellender Hochschule im Rahmen der Bund-Länder-Initiative zur Förderung der Künstlichen Intelligenz in der Hochschulbildung gestellt. Gemeinsam mit der RWTH arbeiten die Ruhr-Universität Bochum, kurz RUB, und die Bergische Universität Wuppertal, kurz BUW, daran, moderne KI-Technologien zu nutzen, um die Planung und Reflexion individueller Studienverläufe zu unterstützen.

 

StudyBuddy für Studierende


Studierende erhalten mit dem StudyBuddy ein Werkzeug zur informierten und evidenzbasierten Planung des Studiums über mehrere Semester in die Zukunft. Der Study Buddy ermöglicht die grafische Repräsentation des Studienfortschritts und gibt handlungsleitendes Feedback.

Dieses stützt sich auf regelbasierte Studienverlaufspläne sowie auf durch KI-Technologie ermittelte Verlaufsprofile, die zu erfolgreichen Studienabschlüssen führen. Generische Studienpläne werden so durch ein Tool zur individuellen Studienplanung ergänzt, die kontinuierlich angepasst, begründet und reflektiert werden.

 
 

BuddyAnalytics für Studiengangsdesignende


Studiengangsdesignende erhalten mit BuddyAnalytics ein interaktives Tool, das Planungsentscheidungen wie die kompetenzorientierte Curriculumsentwicklung und Studienberatung unterstützt.

Durch die Analyse und Visualisierung der Studienverlaufsdaten aus unterschiedlichen Hochschulsystemen können Anpassungen und Verbesserungen der Studiengänge evidenzbasiert entwickelt werden. Dabei können Probleme in der Gestaltung von Studiengängen und Studienverhalten abweichend von der Studienverlaufsplanung identifiziert werden.

 

Das Projekt AIStudyBuddy nutzt moderne KI- Technologien

Das Projekt kombiniert hierfür zwei KI-Paradigmen: datengestützt durch Process Mining und regelbasiert durch Answer Set Programming, kurz ASP. Beide Komponenten sind Teil einer Referenzarchitektur, die Prinzipien wie Ethics-by-Design und Privacy-Preservation folgt.

Process Mining / Machine Learning

Mit Process Mining wird das Studienverhalten anhand der Daten aus Campus-, Lernmanagement- und Prüfungssystemen analysiert. Es stellt reale Studienverläufe den intendierten gegenüber.

Answer Set Programming – ASP

Mithilfe von Answer Set Programming werden Prüfungsordnungen und andere Regularien in ein Modell aus Regeln und Constraints überführt, um transparente Begründungen für Feedback in der Studienplanung zu generieren, das für Nichtdomänenexpertinnen und -experten verständlich ist.

 

Ziele des Projekts

Strategisches Ziel ist der standardisierte Austausch von Studierendendaten zwischen den Hochschulen als erster Schritt zum hochschulübergreifenden Studienmonitoring. Das Projekt widmet dabei den Determinanten von Akzeptanz bei der Einführung KIbasierter Unterstützungstechnologien besondere Aufmerksamkeit.

Im Ergebnis möchte der Projektverbund, getragen von Prof. Dr. Ulrik Schroeder, PD Dr. Malte Persike, Prof. Dr. Gerhard Lakemeyer von der RWTH, Prof. Dr. Wil van der Aalst von der RWTH, Prof. Dr. Maren Scheffel von der RUB, Prof. Dr. Sebastian Weydner-Volkmann von der RUB, Dr. Peter Salden von der RUB, Prof. Dr. Kerstin Schneider von der BUW und Dr. Simon Görtz von der BUW, das evidenzbasierte Studienmonitoring, interaktive Werkzeuge zur Studienverlaufsplanung und datengestütztes Curriculumsdesign nutzen, um noch erfolgreichere Studienverläufe und Absolvierende zu ermöglichen.

 

Ziele

  1. Lernen – Durch automatische Über­prüfungen und individuelle Empfehlungen können Studien­verlaufs­pläne ausgestaltet und optimiert werden.

  2. Lehre – Durch das Identifizieren von Problemen können Studien­verlaufs­pläne, Prüfungs­ordnung und die Organisation des Studiums angepasst und verbessert werden.

  3. Anwenden – Unterstützung der individuellen Planung und Reflexion von Studien­verläufen durch Kombination von Machine Learning und Answer Set Programming.

  4. Netzwerken – Austausch von Ansätzen und Erfahrungen. Das evidenz­basierte Studien­monitoring, interaktive Werkzeuge zur Studien­verlaufs­planung sowie datengestütztes Curriculums­design sollen genutzt werden, um noch erfolgreichere Studien­verläufe und Absol­vierende zu ermöglichen.

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